Erfolgsgeheimnis Newsletter-Marketing: Achten Sie auf Qualität
Viele Selbstständige denken derzeit über den Einstieg in Facebook oder ihre nächste Anzeige nach. Dabei ist ausgerechnet die „altbackene“ E-Mail so aktuell wie nie zuvor!
- Trotz WhatsApp und Social Media hat sich das E-Mail-Volumen in Deutschland seit 2010 mehr als verdoppelt.
- Jeder ist erreichbar: Über 90 Prozent der deutschen Internetnutzer zwischen 16 und 64 Jahren sind aktive E-Mail-Nutzer.
Mit Newsletter die Kundenkontakte preiswert pflegen
Ein guter Newsletter steigert Ihren Umsatz: Sie können mit Interessenten in Kontakt bleiben, um sie Schritt für Schritt an den ersten Kauf heran zu führen. Oder Sie informieren bestehende Kunden über aktuelle Angebote.
Ganz wichtig: E-Mails sind ein äußerst günstiger Weg, um Ihre Interessenten und Kunden direkt und personalisiert zu erreichen. Selbst E-Mails, die in professioneller Software gestaltet werden, kosten lediglich Cent-Beträge im Versand.
Drei Tipps für den erfolgreichen Start
- Erst planen, dann umsetzen. Der Drang ist groß gleich loszulegen. Mein Tipp aus der Praxis: Machen Sie zuerst einen Plan für die nächsten drei bis sechs Monate. Überlegen Sie, was Ihre Zielgruppe interessiert. Prüfen Sie, ob Sie regelmäßig etwas Relevantes zu sagen haben – und ob Ihre Zeit ausreicht, regelmäßig Inhalte zu erstellen. Mit einem guten Plan wird Ihr Newsletter mit Sicherheit erfolgreicher!
- Wählen Sie ein System: Ich bin immer wieder begeistert, welch tolle E-Mail-Marketing-Systeme auch kleineren Unternehmen heutzutage zur Verfügung stehen. Für Cent-Beträge im Versand profitieren Sie von Anmeldeformularen für Ihre Website, einer praktischen Abonnentenverwaltung, fertigen E-Mail-Layouts und Auswertungsmöglichkeiten. Kein Mensch muss heute noch Newsletter aus seinem Mailprogramm heraus versenden.
- Adressen sammeln: Weniger ist mehr. Gerade Anfänger unterliegen oft dem Irrtum, dass viele Facebook-Fans auch viele Newsletter-Klicks generieren. Das Gegenteil ist der Fall: Aus nur 100 klug ausgewählten Empfängern können zum Beispiel 50 Klicks zu Ihrer Website werden und daraus 10 direkte Kontakte. Wenn Sie dagegen 1.000 E-Mail-Adressen bei einem generischen Gewinnspiel gesammelt haben, kann es durchaus sein, dass Sie beim gleichen Newsletter lediglich 30 Klicks bekommen und vielleicht nur einen einzigen direkten Kontakt.
Deshalb ist meine Empfehlung für Ihr Newsletter-Marketing: Bauen Sie Ihren Verteiler lieber langsam und nach den rechtlichen Vorgaben auf. Achten Sie auf Qualität!
In der Beratung bei den Experten der Unternehmensberatung Kirsch sehen Sie viele erfolgreiche Beispiele aus der Praxis – und natürlich auch schlechte Beispiele, damit Sie die Fehler anderer beim Newsletter-Marketing vermeiden. Bringen Sie Ihre konkreten Fragen mit, denn wir besprechen von A bis Z, wie Sie Ihren Newsletter zum Fliegen bringen werden.
Stefanie Eickmann, www.eickmann-marketing.de
Juni 2017