Mehr Lieblingskunden durch effektive Landingpages
Wenn wir einen Bedarf haben, schauen die meisten ins Internet. Selbst wenn wir im persönlichen Umfeld eine Empfehlung erhalten, prüfen wir diese noch mal durch einen Besuch auf der Website des Anbieters. Mittlerweile erwarten Menschen von Unternehmen nicht nur ein professionell anmutendes Erscheinungsbild, sondern auch klare und kundenorientierte Kommunikation. Bei Informationsüberfluss oder zu viel „heißem Brei“ sind viele Besucher ruckzuck wieder bei Google und schauen sich nach Alternativen um.
Für Selbstständige stellt sich also die Frage: Wie schaffe ich es, dass potenzielle Kunden sich angesprochen fühlen, mein Angebot schnell verstehen, einen Vertrauensvorschuss zu mir aufbauen und schließlich mit mir Kontakt aufnehmen?
Vom Ziel aus rückwärts denken
Als Erstes ist es sinnvoll, sich bewusst zu machen, was die gewünschte Aktion ist, die Interessierte schlussendlich ausführen sollen. Bsp.: Anrufen / E-Mail schreiben / Kontaktformular ausfüllen /Newsletter abonnieren …
Wenn dieses Ziel definiert ist, können die notwendigen Schritte geplant werden. Dafür machen wir uns das bekannte AIDA-Modell zunutze. Unsere definierte Ziel-Aktion ist der letzte von vier aufeinander folgenden Schritten (rechte Seite der Grafik).
In vier Schritten zum gewünschten Effekt
Die von mir erweiterte AIDA-Matrix zeigt darüber hinaus, welche wichtigen Kommunikationsschritte auf einer Landingpage erfolgen müssen (linke Seite der Grafik). In der Mitte sind die notwendigen Voraussetzungen benannt, damit die jeweilige Besucherreaktion überhaupt eintreten kann.
- Abholen: Menschen sind erst aufmerksam für Dinge, wenn sie darin eine Relevanz für sich erkennen. Sprechen Sie ihre potentiellen Kunden (Zielgruppe) direkt an. Benennen Sie, wonach sie suchen (Bedarf) und dass Sie dafür eine Lösung haben (Angebots-Titel).
- Informieren: Menschen interessieren sich erst tiefergehend für Dinge, wenn sie diese grundlegend verstehen. Informieren Sie deshalb darüber, auf welche Art und Weise Sie mit Ihrem Angebot den Kunden-Bedarf decken. Hier können Sie einen groben Ablauf Ihres Arbeitsprozesses nennen, um den Besuchenden einen Überblick zu verschaffen.
- Demonstrieren: Menschen entwickeln erst den dringenden Wunsch nach etwas, wenn sie darin vertrauen. Getreu dem Motto „Show, don’t tell!“ entsteht ein Vertrauen in Sie und Ihr Angebot dann, wenn Sie nicht nur darüber reden, sondern auch Ergebnisse zeigen. Das können Arbeitsproben sein, aber auch Referenzen zufriedener Kunden. Außerdem macht es glaubwürdig, sich persönlich vorzustellen.
- Anleiten: Menschen gehen erst in Aktion, wenn sie wissen, was genau sie zu tun haben und was als Nächstes auf sie zu kommt – Sie brauchen Orientierung. Bieten Sie zum Abschluss den Besuchenden konkrete nächste Handlungsschritte an. Natürlich sollten dann Ihre Kontaktdaten folgen. Beispiel: „Melden Sie sich gerne bei uns, damit wir einen Termin vereinbaren und Ihre persönliche Situation besprechen können.“
Authentizität zieht Lieblingskunden an
Als Webdesigner ist es mein Ziel, Websites zu entwickeln, die Interessent:innen und Unternehmen zusammen bringen. Dafür reicht es nicht, ein schickes Design aufzusetzen. Bei der Entwicklung von Websites liegt mein besonderes Augenmerk auf der Konzeption. Außerdem macht es mir große Freude, die Leidenschaft und Persönlichkeit von Selbstständigen auf professionelle und authentische Art zum Ausdruck zu bringen. Denn genau das zieht die Menschen an, die zu Ihnen passen.
Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir eine E-Mail mit dem Betreff „Website-Feedback“ und fügen Sie Ihren aktuellen Website-Link an oder auch erste Ideen und Entwürfe. Gern melde ich mich bei Ihnen mit meinem „berühmten konstruktiv-kritischen Feedback“.
Jan Hoorn
Januar 2021