„Hamburgs Werden“ – Die Künstlerin Jana Osterhus inspiriert mich bei meiner Arbeit
In unserem Seminarraum hängt neuerdings ein großformatiges Gemälde von unserer Kundin Jana Osterhus mit dem Titel „Hamburgs Werden“. Die Elbe symbolisiert den Fluss des Lebens, Arbeit ist ein wichtiger Teil davon. Im Hamburger Hafen wird Tag und Nacht gearbeitet - er steht für die lebendige Wirtschaft dieser Stadt. Hamburg wird geprägt durch den Ideenreichtum von Start-Ups, von den Talenten, die Menschen in ihr eigenes Unternehmen einbringen. Letztlich ist es der Mittelstand mit den vielen kleinen Unternehmen, der Lebensqualität in die unterschiedlichen Stadtteile dieser wunderbaren Stadt bringt.
Das Bild ist auf eine Landkarte gemalt, wie sie in Schulen zum Lernen verwendet wird. Das passt zu diesem Ort, in dem Coaching und Weiterbildung stattfinden. Die Liegestühle laden ein, um das Geschaffene mit Abstand zu betrachten und zu genießen. Im Nichtstun steigen unterschiedliche Impulse auf, die Quelle der Kreativität darf sprudeln, frische Energie wächst wieder. Menschen wenden sich einander zu, Gespräche bilden einen anderen Klangteppich als die Hafengeräusche. Das Miteinander ist eine Produktivkraft.
Wir – das Team der Unternehmensberatung Claudia Kirsch und unsere Kunden – tragen zu Hamburgs Werden bei. In unseren Räumen wird konzipiert und strukturiert, analysiert und reflektiert. Das frische Grün der Hafenkante bildet den Boden für gesundes Wirtschaftswachstum. Das Grün steht auch für unseren Neustart im Herzen Altonas. Wir wollen Teil eines gesunden Wachstums sein. Gesund nicht nur im Hinblick auf Ökologie und Nachhaltigkeit, sondern auch bezogen auf Arbeitsplätze, die Menschen gut tun, sowie Produkte und Dienstleistungen, die Menschen glücklicher machen und die Welt bereichern.
Über die Künstlerin Jana Osterhus
Die gebürtige Hamburgerin hat Kunst und Kunsttherapie an der Hochschule für Kunst und Soziales in Ottersberg studiert. Sie liebt es, auf Reisen das künstlerische Schaffen anderer Kulturen zu entdecken. Ihren ersten Unterricht erhielt sie von dem ägyptischen Künstler Yasser Shehata, der ihr die klassischen Verfahren beibrachte. Um künstlerische Freiheit zu erlangen, wollte sie alle Techniken lernen – ein Ziel, dem sie viele aufregende künstlerische Entdeckungen verdankt. Heute sagt Jana Osterhus über Ihr Schaffen:
„Ich will von einem Bild überrascht werden, angeregt im Denken und Sehen. Es soll mein Herz und meine Seele anrühren, letztlich eine Vorlage bilden, in die ich als Betrachter meine eigenen Geschichten geben kann.“
Diesen Effekt erreicht die Künstlerin durch verschiedene Ebenen in ihren Gemälden, die teilweise über Jahre entstehen.
Alte Drucke oder großformatige Naturpigment-Fotografien und besonders Schullandkarten inspirieren sie zu neuen Kunstwerken. Besonders reizvoll findet sie es, den Zusammenhang zwischen dem ursprünglichen Karteninhalt und ihrem Bildmotiv herauszuarbeiten. So entstehen verschiedene Bedeutungsebenen, die der Betrachter selbst interpretieren kann. Als freischaffende Künstlerin arbeitet sie in ihrem Atelier in der Kulturbotschaft in Hamburg Harvestehude.
Claudia Kirsch
September 2014